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Sonntag, 13. November 2011

vergangenheit.

ich wusste es.

irgendwann holt die vergangenheit einen ein.
es kommen immer mehr sachen zurück in meinem kopf.
dinge, welche ich dachte ich hätte sie im letzten winkel meines kopfes eingesperrt.


"aber heute ohne ausziehen.!" sagte das mädchen.
er sagte nichts. tat es wieder. festgeklebt hat er sie. sogar den mund.
sie will schreien, doch es hört sie sowieso niemand.
seine gierigen blicke. sie nahmen kein ende.


habe gerade gefressen. 1 camernbert, 2 scheiben schwarzbrot. schokoriegel & eine reihe weiße schokolade.
essen ist keine lösung der probleme. ich will dünn sein.
doch das essen stopf den mund der stimme in meinem kopf.
ich will das alles nicht.


vorgestern hatte ich mich ja mit A. getroffen.
ich habe keine angst mehr im dunklen. ich bin bereit zu sterben. 
als ich alleine ausstieg um eine zu rauchen, fing ich an zu weinen.
dummes mädchen, wieso weinst du nur.?!?
die worte wandelten sich.
ich habe keine angst vorm sterben.
ich konnte den restlichen abend an nichts anderes mehr denken als an diesen satz.



wieder damit anfangen. ich versuche es zu vermeiden. noch haben meine augen tränen übrig.
doch was wenn die quelle erlischt.?
wenn alle tränen geweint sind, weint nunmal eben wieder die haut.


die dunkelheit ist wieder da. sie zerfrisst alles. mein herz. meinen kopf. meine gedanken.
einfach alles.

mir ist schlecht. ich will alles wieder raus kotzen.

doch ich weiß, es klappt sowieso nicht.

versagerin.

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